Warum IMPROVISIEREN keine Kunst ist: DAS WAHRE LEBEN

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Szenen des Lebens entstehen dauernd

Ich und die Welt – so ein Theater. Nichts als Improvisation.

Das tägliche Spiel des Lebens – des Alltagslebens: wer kennt das nicht? Du hast deinen Plan und legst los, erste Tasse Tee, alles zusammengepackt und auf geht´s. Und dann, das Leben und das Theater. Unerwartet beim vor der Türe die Schuhe anziehen: ein Windzug – und rumms, die Tür knallt zu! Die Schlüssel liegen drin, im Haus vesteht sich. Und die wichtigen Unterlagen dazu. Dein Termin ist in einer halben Stunde. Was tust du? Tja, ehrlich gesagt, klingt diese Szene nicht so, als würdest du deine wichtigen Unterlagen wie geplant pünktlich loswerden, oder?

Wir kennen es alle, tun es alle und merken es gar nicht: Das ganze Leben besteht aus Improvisation! Was wir alltäglich, tagein tagaus tun, ist nichts anderes als Entscheiden. Spontan oder lang im Voraus geplant. Für mich bedeutet das ständige und unabdingbare Entscheiden das Leben an sich; und das ist nichts anderes als Improvisieren. Im Artikel erzähle ich warum.

 

Warum Improvisieren keine Kunst ist

Was ich tue, wenn mir die Tür vor der Nase zu fällt und ich noch eine halbe Stunde Zeit habe meine wichtigen Unterlagen vorzulegen.

Ich fühle mich in dieser unerwarteten Situation sofort wie in einem Krimi, einem schlechten. Ich liebe Filme, habe ich doch aus früherem Berufsleben in dieser Branche noch heute den Hang zu schauen, wie sind Schnitt und Timing angelegt. Ab hier fällt mir schon ein kleines Grinsen meines inneren Beobachters in Gesicht.  Lass uns doch auf „Krimödie“ umschwenken, und den humorvollen Aspekt dieser Szene betrachten.

Ich gebe bereits an dieser Stelle offen zu, daß es der Adler oder Falke in meinem inneren Bewusstsein ist, der mich auf die Ebene des Betrachtens mit nach oben nimmt. Denn mittlerweile bin ich weit mehr dem spirituellen beruflichen Weg verbunden als dem filmischen… aber das nur am Rande.

Sehe ich diese Szene von oben mit der Klarheit des Adlerblickes, erkenne ich nicht nur, dass ich im Nu mehrere Möglichkeiten weiss, ins Haus zu kommen und meine Unterlagen mitsamt dem Schlüssel zu holen. Ich könnte meinen Sohn anrufen, der in der Nähe wohnt und eventuell gerade in der WG ist, dann könnte er kurz vorbeizurauschen. Ich könnte meinen Mann vom Büro anfragen zu kommen, obschon er meist in Terminen steckt. Dann habe ich noch meine Tochter, die ist am Stall. Zu weit… dauert zu lang.

Ich erkenne damit also auch, dass es das Timing inklusive Weg bis zum Ort der Verabredung nicht hergibt, auch mit Schlüsselhelfern noch zum Termin pünktlich zu erscheinen. Es drückt mir die Luft weg, ich bin in Eile, werde hektisch und stolpere fast als ich ich mich im Kreis drehe.. Es rauscht in meinen Ohren. Ich frage mich, ob ich das jetzt brauche, das Gefühl der Unbeholfenheit. Gepaart mit diesem Groll, dass mir so etwas immer in Situationen passiert, in denen es darauf ankommt.  Ich halte inne. ICH entscheide! Also in Sekundenschnelle abscannen: was bleibt mir an Möglichkeiten?

Diese Unterlagen dienen der Belegung meiner Situation in Bezug auf eine Rechtssache. Der Anwalt möchte meine restlichen Unterlagen heute bis 14 Uhr und die Angelegenheit damit zum guten Ende bringen. So soll es sein – ist wichtig. Ist es lebenswichtig??

Was ich jetzt mache, ist ganz einfach: ich greife zu meinem Mobiltelefon und rufe in der Kanzlei an, schildere die Situation in knappen Worten und sichere zu, dass das Dokument heute noch bei meinem Anwalt landen wird: per Email! Das Original wird nachgereicht. Zack – und gut is.

Ach wie schön, jetzt kann ich aufatmen, denn auf einmal tut sich ein Raum von Zeit vor mir auf. Ich lache laut und herzlich  auf, über diesen kleinen Wink meines Lebens! Theaterreif, oder ist es nicht selbst das Theater? Auch wenn ich – diesmal – keine Szene mache… lach!

Innerhalb der nächsten Stunde wird es mir garantiert gelingen, jemanden von meinen Liebsten zu gewinnen mir die Tür zu öffnen. Und besonders nett ist jetzt, ob vor der Tür oder dahinter: ich habe keine Eile mehr. 

Hier habe ich ein  Beispiel beschrieben, wie ich es nur allzu gut kenne. Es hat sich nicht hundertprozentig so ereignet, hätte aber können ;-)) Das Gefühl zu scheitern ist das, was ich beschreiben wollte, vielleicht ist es mir gelungen.

Der Eindruck, alles stockt auf einmal, macht uns oftmals ein starkes Druck- und Stressgefühl. Meist körperlich erlebbar mit Atemnot, Stimme hochtönig, Wut. Die Ohnmacht des Ausgeliefertseins. Aber wem denn ausgeliefert? Dem Leben?

Naja.. ich meine ja meist, es bin ich, die sich selbst im Weg steht..

Ich und Du - auf der Bühne des Lebens.

Für wen oder was entscheide ich mich? Was tu ich und mit welcher Absicht – lass ich mich verschieben, aus meinem Fokus bugsieren?

Wo liegt meine Klarheit – im Körper, in meinen Gedanken? Wie komme ich denn überhaupt in meine Klarheit? Und wofür genau ist die wichtig?

Wie schaffst Du das? Kannst du deinen Fokus halten? Wie machst du das?

Hurra! An dieser Stelle spoilere ich schon mal! Mein Geheimnis für die werte Leserschaft:

Ich erarbeite gerade das Workbook „WERDE WER DU BIST“ zu diesem Thema. ;-))

Bodywork! unlimited. Der Name ist Programm, denn:

DEIN KÖRPER IST DEIN SCHAMANE.

Alles geht über deinen Körper. Aktion oder Reaktion ist hier die Frage – oder einfach Übergehen? Dann bleibt die Impression in deinem Körper mit Anzeichen von Schmerz, Spannung, Druck etc. – Unruhe auch, freudiges Kribbeln. Auf jeden Fall sucht deine Erfahrung den Weg nach „draussen“ – alles was du erlebst, also jede Erfahrung ist mit einem Sinneserlebnis verbunden und jede, wirklich jede Berührung bleibt in deinem System gespeichert. Traumata, unschöne Erfahrungen, auch Gehörtes, Worte, der Tonfall etc. bleiben und können – Bodywork sei Dank – gelöst werden. Gewandelt mit schamanischen und anderen Wirkweisen. Eben Körper- und Energiearbeit, weil alles Energie ist. Das ist meine Führungsqualität: dich zu leiten durch deine Wahrheiten ins Licht, in deine Sonnenkraft.

nach schlafloser Nacht -was nun?
Ahnenbesuch in der Nacht - und nun?

Träumen erlaubt! Aber was wenn mich meine Ur -Ahnen in der Nacht besuchen..?

Träume ich, ist alles möglich.. ZITAT AUS MEINEM BLOGARTIKEL Was will ich als Tochter, Mutter und Heilende in dieser Welt bewirken?  Das, was meine Vision ist, kommt ins Licht aus meinem Innern. Ich spreche hier nicht vom Albtraum des Nachts, sondern von Tagträumen, Visionen beim Meditieren oder von den Bildern und Ideen, die mich wirklich beschäftigen, mir ständig in den Sinn kommen… die mich gepackt haben.

Und zwar kamen meine Ahnen zu Besuch in meine Schlafstatt des Nachts als ich hundemüde nicht einschlafen konnte. Ich erwähne vorab besser, dass ich mich tags zuvor in einer rituellen Heilarbeit befand um meine Ahnengeister zu fragen. Die Geister die ich rief – sie kamen und dann noch einmal in der Nacht, ein Alter aus der Mongolei und einige aus dem Familienverbund aus Irgendwo.

Die Ahnen sagen, die Frage ist nicht: WER bin ich? Obschon gerade diese Frage mich ständig umtreibt, und manches Mal in die Verzweiflung treibt. Es ist die Frage: WAS bin ich? Weil es darum geht, was meine Aufgabe ist, meine GABE.

Soweit ich das verstehe und aus den vielen weiteren Informationen herausfiltere.

Ich bin so neu und überraschend in dieser Mongolen – Heiler – Welt wie meine Geburt überraschend für meine Eltern war, als ich als  Zwillingskind geboren wurde, während in Zeiten ohne Ultraschall meine Schwester allein erwartet wurde..

Mit Überaschungen kenne ich mich also aus, doch momentan fühle ich mich überfordert. So viele Eindrücke prasseln auf mich ein. Wie gehe ich mit nächtlichem Besuch um, der in meinem Geist schwirrt und mir Bilder zeigt von Alten und Situationen mit Menschen und Tieren in weitem Land?

Meinen 2 stündigen Arzttermin habe ich verschlafen. Nachdem ich frühmorgens mit dem Aufwachen der Vöglein in den Schlaf sank. Was für eine verständnisvolle Ärztin ich doch habe, die sich trotz Terminausfall meine Geschichte unerschrocken anhörte und mir den heissen Tipp gab, mich mit der Völkerwanderung zu beschäftigen! Mongolei und Dschingis Khan usw.

Tjaaa, sagte vor 2 Tagen  meine Schamanin noch, es ist gut möglich, dass du in diesem Leben alles richtest, du fragst ja gerade deinen Ahnen danach zu helfen….Ooha.

Warum Scheitern keine Täuschung ist. Sondern uns den Weg ebnet.

Soviel dazu. Was aber ist nun mit dem Improvisieren? Zurück zum Thema. Diese letzten Tage brachten mir soviel Neues. Eine neue Ausrichtung,  dass ich spontan sag: Na klar, genau danach hab ich gefragt! Was ist zu tun für mich…? Natürlich hatte ich bereits im Sinn, das könne sich hier nur um Kundengewinnung auf schlauere Art handeln und um meine Positionierung, Sichtbarkeit in den sozialen Medien und all so etwas… , all das worin ich seit Monaten mein Bestes gebe.

Klar, seit Monaten – und warum hat sich meine Situation bisher nicht deutlich in die gewünschte Richtung gewandelt? Geändert hat es sich:  einige Kunden brachen weg, verstarben oder wollen Geld einsparen, während ich durch Langzeitangebote dem Wert meiner Wachstumsbegleitung entsprechen möchte.  Eine neue Klientin beispielsweise kam – hurrah!- durch meine Ginkgo Anzeige zu mir für eine Kennenlernsession – mit  wunderbarem Erstergebnis. Doch mein besonders auf sie zugeschnittenes Angebot bleibt liegen.

Hmm? Meine mongolische Schamanin dazu: „die Mongolei ruft dich, geh in deine Heimat zu den Wurzeln, dann wird alles gut.“

Damit würde in der Tat einiges einen Sinn ergeben. Das fehlende Puzzleteil einfügen. Also improvisieren und Richtung wechseln ?

Sie: „Alles wird sich richten. Schau nicht auf das Geld, sondern auf das, was du tun musst. Du hast eine besondere GABE…“

Mmmmmönsch.. ja, welche denn?

Sie: „Mit Tieren, sie heilen.“

Geht es bitte genauer? Was sieht sie, was ihre und meine Ahnengeister, was ich nicht sehe??

Ich?? Echt jetzt, ich bin doch schon sehr fundiert versorgt mit Wissen und Fähigkeiten und übrigens sehr wertvollen Ergebnissen bei meiner Kundschaft. Wieder frage ich mich insgeheim: Wer bin ich wirklich? Ich spüre gleichzeitig, dass das bisher nicht alles war, was ich zu lernen, zu leben habe…

In den Osten wollte ich nie weiter schauen. Polen, die Kriegsthemen meiner Vorfahren – seit längerem aufgearbeitet..  – ist nicht was mich ruft.

Bretagne, der Westen….!? Das ist doch mein Ziel! Ich bin vewirrt, mehr und mehr veunsichert. Was ist denn nun eigentlich zu tun??

Träume wollen wahr werden. Hier wird wohl gerade ein Traum zur Wirklichkeit. Nur anders als ich dachte.

Ist alles Theater, was ist wahr? Was nicht? Ich fühle in meinen Körper und finde mich mit Kribbeln im Bauch und dem Eindruck, es ist viel auf einmal. Es rauscht in meinem Kopf, doch Druck spüre ich nicht. Ich habe das Gefühl, eine Schülerin zu sein in der magischen Ahnensession. Weil ich gleichzeitig mit meinem angesammelten Wissen und meiner Erfahrung als Heilkundige versuche zu verstehen, was passiert.

Was für ein Leben! – oder wie?

Es ist der Weg, den wir gehen, der unser Leben ausmacht.

Mit all den Herausforderungen! Steine im WEG! JA BITTE!  Und  unendlich vielen Möglichkeiten, was ich damit tun kann. Wegräumen, drübersteigen. Drumrumgehen. Haus drauf bauen. Mehr Steine drauf häufeln.. usw.

Was also bitte ist SCHEITERN?

Es ist das Leben in seiner höchsten und reinsten Form. Ich bin überzeugt davon, dass Scheitern uns den Weg unseres Lebens durch die  – unabdingbare – Improvisation,  theaterreif mal schmerzhaft dramatisch, mal spektakulär krimireif mit der Folge des Richtungswechselns, ebnet.

Der Mongole an sich als Krieger und Ritter? Die Mongolin eine Amazone 🙂 Dazu mehr im nächsten Blogartikel

Also bin ich – dem Leben und seinen Situationen ausgeliefert?

Das „Schlüsselthema“ beschreibt es in Klein: die Hindernisse sind nicht nur Steine im Weg, sie sind zum Durch- bzw. Drübersteigen gedacht. Damit wir weiterkommen in unserem Leben. Meist anders als gedacht, oder?
Das Handeln macht es, macht das Leben aus! Denn jede Handlung wirkt sich auf etwas und auf Jemanden und dessen Leben aus. Steine kommen ins Rollen, bringen ins Rollen. Eine Geste, ein Blick, ein Wort schon machen etwas mit dem Gegenüber, was wiederum sein Leben prägt und lenkt.
Es ist also immer ohne Vorbereitung darzustellen, das Leben. Situationsbezogen – eben mit Improvisation.
 
Denn wir wissen es ja alle: Es gibt eine bestimmte Aufgabe zu leben für einjede/n von uns. Und diese Aufgabe ist ganz sicher nicht mit einem Fingerschnipp entdeckt. Sie gilt es aufzudecken, mithilfe der Hindernissse zu erkennen.
Allein das tägliche ständige fliessende Entscheiden für jegliches Tun hält uns in Bewegung und ja, auch wach. Jetzt oder später? Wann trinke ich meinen Tee, breche auf zu meinem Termin? Bevor oder nachdem ich Dies oder Jenes getan habe. Pläne machen, und doch immer neu entscheiden. Das ist Improvisation. Für mich.
 

Aus „Augen zu – und durch!“ wird: „Augen auf -und durch!“

Es ist möglich die Last von meinen Schultern zu lösen. Ich lasse den Rucksack der Ahnenlast los. Klar und bewusst, denn ungelöste Probleme oder Dramen aus der Vergangenheit gehören nicht in mein Leben, es sind nicht meine Probleme. Ich kann es gar nicht lösen, weil es nicht meine sind. Also gebe ich zurück, was nicht zu mir gehört.

Und werde rein. ICH.

Ich habe meine Ahnen lieb, ich ehre sie, ich nehme ihre Kraft und ihre Liebe an.                        

APROPOS Ahnen Last: meine neue Version ist, nicht nur die Last von meinen Schultern, das Schwere heisst es loszulösen und weg damit. Sondern auch Annehmen, was meine Ahnen für mich bereit halten! 

Ich glaube es nicht! Habe ich das so lange übersehen, übergehen können? Schon, ich hab grad in letzter Zeit  die Uniserselle Kraft in mir und die Ahnenenergie gefragt, was ich zu tun habe – doch nun scheint es sich noch anders dar zu stellen:

Durch „Zufall“ traf ich kürzlich mit einer mongolischen Schamanin zusammen und siehe da, sie konnte Kontakt zu ihren und auch meinen Ahnen herstellen. In einer rituellen Zeremonie auf eine mir neue Art und Weise. Ich war ganz offen, also kein Wunder, dass klare Informationen zu mir getragen wurden.

Beim Schreiben schwitzen jetzt meine Hände! Und ich sage dir, es ist so Einiges seither ins Fliessen gekommen! Die Mongolei. Erwartet mich.

Die Ahnen sagten, ich solle sie ehren und achten! Und sie endlich wahrnehmen.

Insbesondere sollte ich wohl schauen, was es noch in meinen Tiefen gibt, was offenbar andere sehen und nicht ich. Gut, wenigstens habe ich die Richtung bereits eingeschlagen: mit Tieren kommunizieren. Da gibt es wohl noch etwas, was über mein jetziges Wissen und eben meinem Horizont – insbesondere auf meine Heilarbeit mit Mensch und Tier bezogen…uiuiuiii – hinausgeht! Das aus meiner direkten weit voran gegangenen Ahnenlinie der Mongolei kommt. Ich blicke auf die Amazonen der Westmongolei.

Ich staune nur noch, und doch bin ich nicht wirklich überrascht. Eher durchgeschüttelt.

IMPROVISATION also: nicht nur im Kleinen, im Alltag Pläne ändern weil ich nicht allein, sondern mit meinem Umfeld,  meinen Liebsten, meiner werten Kundschaft lebe.

Nun also erlebe ich Improvisaton in Gross. Es scheint mich in eine andere als die gedachte Richtung zu ziehen. Statt in den Westen ans sogenannte frühere Ende der Welt jetzt in den Osten,  in die Heimat meiner Wurzeln. Von einem Teil meiner familiären Linie jedenfalls.

Plan gehabt? Änderung! Ich wusste ja nicht…

Boah ey, keine Ahnung was hier mit mir gerade passiert – Oder doch? Ich ahne, es hat mit meinen Ahnen zu tun, die zeigen sich jetzt. Ich werde gerufen. Ist genau richtig. Jetzt. Ich bin offen und voll Demut. Ich gebe mich dem Leben hin und setze meinen Fokus neu.

Ich entscheide neu – dauernd, die Richtung bestimme ICH.

Ich entscheide täglich zu jeder Sekunde – in jedem Aubenblick – neu, für mich (oder für andere?)

Ich entscheide – mich.

Ich entscheide, wo es lang geht.

Als Raidho Healing Horses Coachin arbeite ich exakt mit diesen Themen, schrittweise:

Ich entscheide – hinzuschauen wenn ich ein Körpergefühl erspüre.

Ich entscheide loszulassen, was mir nicht dienlich ist.

Ich entsscheide welche Richtung ich einschlage.

Ich entscheide das Tempo und die Gangart.

Ich entscheide was kommen darf und wer in meinen  – energetischen und physischen Raum darf.

Ich entscheide was ich tu. Es ist meine Handlung!

Ich entscheide was und wie ich denke.

Ich entscheide – in jedem Augenblick neu.

Ach, und da gibt es noch die geplante Improvisation: Selbermachen. Zum Beispiel mein gesammeltes Räucherwerk, das ich zusammenmische aus dem, was ich finde und nutzen möchte.

Es ist immer mein eigenes Werk, meine Heilarbeit für Mensch und Pferd genau wie alles, was ich für mich tue, entwickelt sich aus mir heraus, mit all dem Wissen und Schätzen meines Lebens, individuell und ja – improvisiert, weil immer der Situation und den Wesen, also dir oder dem Pferd – angepasst. So schön und einfach.

Zitat Blogartikel „Was will ich als Tocher, Mutter und Heilende in diesem Leben bewirken?“

„Ich habe meine Ahnen lieb, ich ehre sie, ich nehme ihre Kraft und Liebe an.“ Aahja, und jetzt, innerhalb von ca 4 Wochen entdecke ich :

Wenige Wochen nach diesem Zitat zeigen sie sich in meinem Leben – klar und deutlich mit der aufforderung los zu gehen. Das Puzzleteil annehmen.  – auch wenn diese Alten aus einer von möglichen verschiedenen genetischen Linien heraus agieren. Es ist noch Polen und Deutschland und wer weiss was in meinen Genen..

„Ich fühle den Geist des Wals in mir. Nehme seine Ruhe, Weisheit, den Tiefgang in mich auf.. – ich muss nicht alles verstehen, sondern mit dem Herzen aufnehmen.“ Dieses Zitat war nur eine Teilentsprechung der tiefen Krafttierreise zu Pfingsten, da hiess es weiter : „Du wirst gerufen werden.“ Puh. So ist es eingetreten – wieder anders als erwartet. Seit einer Weile habe ich mich schon geöffnet mit expect the unexpeted. Ich lebe nach dem Motto : Unverhofft kommt oft. Verdächtig oft 😉 denn ich improvisiere ja den ganzen Tag lang. Und doch lasse ich mich nun führen! Von den Ahnen – Geistern zu meinen Wurzeln.

Während ich zugleich meinen Fokus  auf meine Entwicklung zu mir Selbst halte. Mit all der Klarheit meines Geistes. So entscheide ich dauernd neu – für mich. Damit für dich. Und für die Welt.

Welch eine Erweiterung zu meinem letzen Blogartikel! Weiter entwickelt, einen Monat her und soviel hat sich getan in meinem Leben.

Ist das nicht ein Grosses Thema? Es geht in diesen Zeiten Vieles auf.

Ich stelle fest: es ist ja gar nicht nur der eine innere Ruf für meine Lebensaufgabe.

Es gibt nicht „die eine Bestimmung, die ich finden soll“. Sondern eine Stufe nach der anderen ist zu erreichen. Was witzig ist, erst jetzt nach sehr vielen Jahren ist es deutlich sichtbar, wie sich alle meine Lebensbereiche, Abschnitt für Abschnitt zusammen fügen. Tja, FÜGUNG.

Zusammenfügen. Zurück zu den Wurzeln, zum Reset.

Körper, Geist und Seele wollen vereint sein. Das passt zu den Pferden, die immer im Moment sind und immer auf Seelenebene wahrnehmen. Die Antennen werden rausgefahren, die uns für Flucht oder Kampf entscheiden lassen. Oder für Totstellen..  und wieder sehe ich das Improvisieren, denn immer werden wir unsere Handlung situativ in unserem Sinn ausrichten. Für uns, unsere Liebsten, die Welt.

Wovon lässt Du dich führen? Wie lässt du dich gerade auf Dein Leben ein?    

 

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